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SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05 ER |
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SG Oldenburg, Entscheidung vom 28. September 2005 - S 48 AS 731/05 ER (https://dejure.org/2005,97981)
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (9)
- BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88
Eidespflicht
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Da-her ist vorläufiger Rechtsschutz nur dann zu gewähren, wenn ohne ihn schwere und un-zumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Be-seitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundes-verfassungsgericht, BVerfGE 79, 69, 74 mit weiteren Nachweisen). - SG Magdeburg, 15.06.2005 - S 27 AS 196/05
Umfang der Erstausstattung einer Wohnung nach § 23 Abs. 3 S. 1 Sozialgesetzbuch …
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Grundsätzlichen können dazu auch die Ausstattung mit den erforderlichen Fußböden, Beleuchtungseinrichtungen, Tapeten, Rollos und Vorhän-gen ebenso gehören, wie Teppichböden, Rauhfasertapeten und Farbe (so SG Gelsenkir-chen im Beschluss vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER - s. auch SG Braunschweig, Beschl. vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER - sowie SG Magdeburg, Beschluss vom 12. Mai. 2006 - S 27 AS 196/05 ER-). - LSG Rheinland-Pfalz, 12.07.2005 - L 3 ER 45/05
Arbeitslosengeld II umfasst auch Kinderbett und Kinderwagen
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Diesbezüglich führt das LSG Rheinland-Pfalz in sei-nem Beschluss vom 12. Juli 2005 - L 3 ER 45/05 AS - wie folgt aus:.
- SG Gelsenkirchen, 11.04.2005 - S 11 AS 25/05
Grundsicherung für Arbeitssuchende
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Grundsätzlichen können dazu auch die Ausstattung mit den erforderlichen Fußböden, Beleuchtungseinrichtungen, Tapeten, Rollos und Vorhän-gen ebenso gehören, wie Teppichböden, Rauhfasertapeten und Farbe (so SG Gelsenkir-chen im Beschluss vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER - s. auch SG Braunschweig, Beschl. vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER - sowie SG Magdeburg, Beschluss vom 12. Mai. 2006 - S 27 AS 196/05 ER-). - SG Lüneburg, 19.08.2005 - S 24 AS 472/05
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Maßstab hierfür ist, ob ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Grund vorliegt, von dem sich ein verständiger Hilfeempfänger leitet lassen würde (…vgl. LPK - BSHG, 6. Aufl. 2003, § 12 Rin. 41; ebenso SG Lüneburg im Beschluss vom 19. August 2005 - S 24 AS 472/05 ER -). - SG Braunschweig, 07.03.2005 - S 18 AS 65/05
Übernahme der anlässlich eines Umzuges entstehenden Kosten durch den Träger der …
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Grundsätzlichen können dazu auch die Ausstattung mit den erforderlichen Fußböden, Beleuchtungseinrichtungen, Tapeten, Rollos und Vorhän-gen ebenso gehören, wie Teppichböden, Rauhfasertapeten und Farbe (so SG Gelsenkir-chen im Beschluss vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER - s. auch SG Braunschweig, Beschl. vom 7. März 2005 - S 18 AS 65/05 ER - sowie SG Magdeburg, Beschluss vom 12. Mai. 2006 - S 27 AS 196/05 ER-). - SG Schleswig, 21.02.2005 - S 6 AS 30/05
Arbeitslosengeld II - Wechsel der Unterkunft - Angemessenheit der …
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Insofern regelt diese Bestimmung zudem, dass es insoweit in Umzugsfällen auch keinen auf sechs Monate befristeten Bestandsschutz im Sinne der gesetzlichen Regelungen gibt (s. hierzu auch das SG Schleswig, Beschluss vom 21. Februar 2005 - S 6 AS 30/05 ER). - SG Hamburg, 23.03.2005 - S 57 AS 125/05
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Sicherung des Lebensunterhalts - abweichende …
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Die entsprechende konkrete Prüfung im Einzelfall wird die Antragsgegnerin vorzunehmen und schließlich im Detail auch darüber nach Ermessen zu entscheiden haben (vgl. Beschluss des SG Hamburg v. 23. März 2005 - S 57 AS 125/05 ER -). - SG Lüneburg, 26.05.2005 - S 25 AS 195/05
Auszug aus SG Oldenburg, 28.09.2005 - S 48 AS 731/05
Danach ist der Antrag aber insoweit unbegründet, als der Antragsteller zudem "aus bloßem Anlass" des Umzuges Ersatz für "unbrauchbar" gewor-dene Wohngegenstände wie die bezeichnete matraze fordert; denn diesbezüglich hätte er Ansparungen aus den Regelleistungen ebenso vornehmen müssen wie für andere, lediglich zu ersetzende Einrichtungsgegenstände wie Wohn- und Esszimmermöbeln, Lampen deren Anschaffung eben nicht aus Gründen des Umzuges erforderlich geworden sind, sondern wegen des Abganges der bereits vorhandenen Gegenstände: Für Erhal-tungs- und Ergänzungsbedarf besteht nach § 23 Abs. 3 SGB II kein Anspruch (so auch SG Lüneburg, Beschl. vom 26. Mai 2005 - S 25 AS 195/05 ER), schon gar nicht auf die Gestellung eines Fahrrades.